Wir haben festgestellt, dass Sendungen, auf denen die Postfachanschrift angegeben ist, mit höherer Wahrscheinlichkeit durch die Briefankündigung angezeigt werden als hausbeanschriftete Sendungen. Das liegt darin begründet, dass unsere Maschinen eine Postfach-Nummer besser lesen, umcodieren und zuordnen können als einen Straßennamen (z. B. mit unterschiedlichen Schreibweisen wie Bindestrichen etc.). Deshalb empfehlen wir Ihnen im ersten Schritt, möglichst Ihre Postfachanschrift zu kommunizieren, um die Anzahl der angekündigten Briefe zu erhöhen.
Oft sind es jedoch die Adressen, die nach den strengen Datenschutzvorschriften nicht eindeutig genug sind und die bei der Sendungsankündigung Probleme bereiten.
Folgende Beispiele:
- Ist Ihr Postfach nicht auf Sie sondern nur auf Ihre Firma angemeldet, z. B. Gas-Wasser-Nothilfe GmbH, Sie erhalten aber oft Post direkt an Ihren eigenen Namen ohne zusätzliche Nennung Ihrer Firma adressiert?
- Haben Sie eine „Kanzlei Sonnenschein“ im Postfach-Kundenkonto als Inhaber hinterlegt und bekommen aber oft Post an einzelne Mitarbeiter, z. B. Herrn Rechtsanwalt Michael Schmidt, ohne Angabe des Namens der Kanzlei?
- Ihre Firma hat einen recht langen Namen, der durch die Kunden häufig verkürzt wird, z. B. Postbeamtenkrankenkasse wird zu PBeaKK.
Um sicherzustellen, dass auch solche Sendungen mit variierenden Adressen avisiert werden, fügen Sie in Ihrem Kundenkonto diese Varianten als weitere Mitnutzer hinzu.
Im Beispiel 1 sollten Sie nicht nur Ihre Firma hinterlegen sondern auch Ihren eigenen Namen ohne die Firmenangabe.
Im Beispiel 2 geben Sie einfach die einzelnen Namen Ihrer Rechtsanwälte als Mitnutzer an.
Im Beispiel 3 sollte dann die verkürzte Form PBeaKK als Mitnutzer mit angegeben werden.
Je differenzierter die Maschinen die Adressen im System zum Abgleich vorliegen haben, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die angekündigte Sendungszahl erhöht. Bitte geben Sie aber nur dann verschiedene Varianten ein, wenn Sie bereits die Erfahrung haben, dass Ihre Kunden Ihre Firma differenziert anschreiben.
Hinweis: Nutzt der Absender bei der Adressierung normalerweise den Firmennamen, besteht nicht die Notwendigkeit, jeden Mitarbeiter Ihrer Firma einzeln als Mitnutzer aufzuführen.