Broschüre "Versandhandling"

Quelle

Hier Auszüge daraus, die einen ersten Eindruck vermitteln sollen. Verbindlich sind jedoch die Passagen in der aktuell gültigen Handlingsbroschüre. Sie finden diese Hinweise unter Punkt 12.2 Muster Palettenleitzettel.

PRESSEPOST und DIALOGPOST SCHWER: Hinweise zu NVE

Auf dem Palettenleitzettel von PRESSEPOST und DIALOGPOST SCHWER ist die Nummer der Versandeinheit (NVE) verpflichtend aufzubringen. Im AM.exchange-Entwicklerhandbuch wird das Erzeugen der NVE-Nummer für den AM.exchange und auch das Portal genau beschrieben.
Die NVE-Nummern sind in Form eines Barcodes (Strichcode im Format EAN 128) und darunter numerisch anzugeben.

Richtige Größe und ausreichender Kontrast sind die Voraussetzung für die fehlerfreie Erfassung durch die Scanner.

Linearer Barcode:
Mindestmaß: L 90 mm, B 22 mm
Höchstmaß: L 152 mm, B 49 mm

Numerische Angabe unter dem Barcode:
Abstand zum Barcode mindestens 3 mm, in einer maschinenlesbaren Schriftart,
Versalhöhe mind. 4 mm bis max. 6 mm (z. B. Arial 14 Punkt).

Die scanbare NVE-Nummer verweist auf den zur Einlieferung gehörenden AM-Auftrag. Dieser enthält neben den Daten des Palettenzettels in Klarschrift z. B. AM-Auftragsnummer, ZKZ, Kundennummer sowie weitere verpflichtende Daten:
- Anzahl Behälter/Gebinde auf Palette
- Anzahl Sendungen auf Palette

Auszug aus dem AM-Entwicklerhandbuch

Das Entwickler-Handbuch für OM 5.0 als Quelle für vollständige Informationen finden Sie im Developer-Portal.

Hier Auszüge daraus, die einen ersten Eindruck vermitteln sollen. Verbindlich sind jedoch die Passagen des aktuell gültigen Entwickler-Handbuches. Sie finden diese Hinweise unter Punkt 8.16 Abruf von NVE-Nummern ff.

8.16 Abruf von NVE Nummern für Presse Aufträge

Für die Produktgruppe Presse müssen alle Paletten u.a. mit einer NVE Nummer versehen sein. Diese NVE Nummern können über zwei verschieden Wege abgerufen, bzw. übertragen werden. Die NVE Nummern sind in Form eines Barcodes (Strichcode im Format EAN128) und darunter nummerisch anzugeben.

8.16.1 Abruf im Nachgang der Auftragsübermittlung über "getorder include NVE"

Bei dieser Variante werden die NVE im Nachgang der Auftragsübermittlung vom AM System erzeugt und über eine getorder abgerufen.

Ablauf:

1. Übertragung des EA in Form einer createorder an das AM System - packageID ist von "1" bis "n" durchnummeriert
2. Übertragung einer getorder an das AM System auf den zuvor angelegten EA mit dem Zusatz "includeNVE"
3. Empfang der Response mit den in der Sektion 6 - Packaging vom AM System im Feld "packageID" vergebenen NVE Nummer. Die ursprüngliche Durchnummerierung der Paletten und Bunde befindet sich wei-terhin im Feld "sernum"

8.16.2 Abruf im Vorfeld der Auftragsübermittlung über AM.numbers

Bei Nutzung der separeten Schnittstelle AM.numbers (siehe hierzu auch Absatz 2.7) werden die NVE Nummern im Vorfeld der eigentlichen Auftragsübermittlung abgerufen und müssen in der Folge in der createorder im Feld "packageID" je Palette eingefügt werden. Für eine weitere Durchnummerierung der Paletten kann hierfür das Feld "sernum" genutzt werden.
Ablauf:

1. Abruf der gewünschten Anzahl an NVE Nummern über AM.numbers und Speiche-rung dieser
2. Integration der NVE Nummern in das Feld "packagingID" der jeweiligen Palette im Datensatz der createorder
3. Übertragung des Einlieferungsauftrags inkl. der NVE Nummern

Im Datensatz des Einlieferungsauftrags verwendete NVE Nummern können nicht erneut verwendet werden. Ist der Vorrat an abgerufenen NVE Nummern erschöpft, so muss erneut eine gewünschte Anzahl an NVE über AM.numbers abgerufen werden.

2.7 Nutzung der separaten API AM.numbers

Zusätzlich zur AM.exchange Schnittstelle wird eine separate API AM.numbers zum Abruf von für eine Einlieferung relevanten Nummern angeboten. Die API sowie deren Dokumentation ist im Group Developer Portal von Deutsche Post DHL seit dem 01.09.2021 unter folgendem Link zu finden:
https://developer.dhl.com/
Folgende Nummern können über die API abgerufen werden:
- NVE (Nummer der Versandeinheit) für eine Einlieferung von Paletten der Presse Produkte

Die hierüber im Vorfeld einer Erstellung des jeweiligen AM.exchange Datensatz abgerufenen Nummern müssen im Nachgang in den passenden AM.exchange Datensatz übernommen und über die AM.exchange Schnittstelle übertragen werden.

Bereits über AM.numbers bezogene und in einem AM.exchange Datensatz verwendete Nummern dürfen nicht nochmal verwendet werden. Sind die abgerufenen Nummern aufgebraucht so musss erneut ein Abruf über AM.numbers erfolgen, um wieder neue Nummern für die Verarbeitung zur Verfügung zu haben.