Die Geschichte des Weihnachtsmannes
In jedem Land hat der Weihnachtsmann andere Namen. In den USA und Kanada wird er Santa Claus genannt, in Russland heißt er Väterchen Frost und in Frankreich Père Noël. Ursprünglich begann die Geschichte des Weihnachtsmannes in den Erzählungen rund um St. Nikolaus. Auch heute noch feiern wir den „Nikolaustag" am 6. Dezember. Der Tradition nach beschenkt der Weihnachtsmann am Heiligabend alle Kinder zum Weihnachtsfest. Zu erkennen ist er an seinem roten Mantel und langen weißen Bart.
Die Weihnachtspostfiliale in Himmelpfort
Die Geschichte des Weihnachtsmannes in Himmelpfort reicht bis ins Jahr 1984 zurück. Damals schrieben zwei Kinder aus Berlin und Sachsen an den Weihnachtsmann nach Himmelpfort. Eine Postmitarbeiterin wollte die Briefe nicht mit dem Vermerk "Empfänger unbekannt" zurückschicken. Deshalb beantwortete sie die Briefe selbst. Die beiden Kinder haben ihren Freunden offensichtlich von der Antwort erzählt. Denn in der folgenden Saison kamen bereits 75 Briefe für den Weihnachtsmann an.
Ab 1990 trafen mehr und mehr Weihnachtsbriefe in Himmelpfort ein, in der Adventszeit bis zu 2000 Briefe am Tag. Die Deutsche Post engagierte daher im Jahr 1995 erstmals zusätzliche Helferinnen, die den Weihnachtsmann beim Beantworten der Briefe unterstützen. In diesem Jahr feiert die Weihnachtsschreibaktion in Himmelpfort damit ihr 40-jähriges Jubiliäum.