Das Online-Tool für Planung, Druck und Versand

Einfach wie Google – in sieben Schritten zur Print-Mailing-Kampagne

Print-Mailings komfortabel online planen, drucken und verschicken – der Online-Service von Deutsche Post macht das möglich. Wie bei Google-Adword-Kampagnen klicken Sie sich einfach und intuitiv durch, ohne dass umfangreiche Vorbereitungen nötig wären. Dabei profitieren Sie von den vereinfachten Prozessen für Planung, Druck und Versand. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, welche Funktionen der Online-Service bietet, beantworten Fragen wie „Welche Formate stehen mir zur Verfügung?“, „Kann ich meine Adressen auf ihre Richtigkeit hin prüfen lassen?“, oder „Welche Kosten kommen auf mich zu?“ – so einfach geht's.

1. Registrieren

Und los geht's. Die Online-Services der Deutschen Post bieten einen einfachen Einstieg. Sie haben noch keine Kundennummer? Über den Button „Print-Mailing online planen“ kommen Sie zur Option: „Account erstellen“. Rasch ist dieser Schritt abgeschlossen. Dann legen Sie sofort los.

2. Planen

Mit Klick auf den Button „Print-Mailing online planen“ werden die drei zu durchlaufenden Schritte angezeigt: „Werbeformat wählen“, „Adress- & Druckdaten hochladen“ und „Druck & Versand beauftragen“. Ergänzend befindet sich rechts ein Preis-Rechner. Ein Beispiel: Eine Postkarte A6 an Bestandskunden in der Menge 500 Sendungen kostet 447,70 Euro.

 

3. Vorlagen herunterladen

Bevor Sie den Button „Print-Mailing erstellen“ anklicken, sollten Sie sich noch 2 weitere Elemente auf der Seite ansehen: die Adress- und Layoutvorlagen mit ergänzenden Hinweisblättern.

  • Die Excel-Adressvorlage hilft dabei, für eine Bestandskunden-Kampagne ihre eigenen Adressen in das richtige Format zu bringen. Angegeben wird etwa die maximale Zeichenanzahl pro Feld, außerdem wird ein beispielhafter Adressaufbau gezeigt.
  • Die Designvorlagen für die verschiedenen Formate bieten wichtige Informationen für die Gestaltung: Welcher Abstand muss für den Anschnitt berücksichtigt werden? Wie hoch sollte die Auflösung der verwendeten Bilder sein? Und welche Felder müssen etwa für die Empfängeradresse oder die Frankierung freigehalten werden?

4. Zielgruppe bestimmen

Mit Blick auf die Zielgruppe haben Sie drei Möglichkeiten:

  • Eigene Adressen nutzen: Um Bestandskunden anzusprechen, benötigen Sie die Adressliste, die Sie nach der Vorlage konfigurieren, die Sie in Schritt 3 heruntergeladen haben.
  • Zielgruppen planen oder auswählen: Wer das Tool schon einmal benutzt hat, kann hier eine vorher definierte Zielgruppe wählen. Oder er plant eine neue Zielgruppe. Das Tool bietet dafür eine interaktive Karte, die visualisiert, wo Print-Mailings verbreitet werden. In der Kategorie Postleitzahl ist eine Auswahl nach zusätzlichen Kriterien möglich, wie „Kaufkraft“, „Gebäudetyp“, „überwiegendes Geschlecht im Gebäude“, „mittleres Alter auf Gebäudeebene“ und „Gartengröße“ eingegrenzt werden.
  • Statistische Zwillinge ansprechen: Auf Basis von Bestandskundenprofilen werden statistische Zwillinge bzw. Lookalikes ermittelt: potenzielle Kunden, die in ihren Merkmalen und Eigenschaften bestehenden Topkunden gleichen. Dafür laden Sie Kundendaten (5.000 bis 50.000 Adressen) hoch, die mit mehr als 100 mikrogeografischen Merkmalen und anhand verschiedener Klassifizierungs-Methoden analysiert werden. Auf dieser Basis liefert das Tool neue Zielgruppenpotenziale im Rahmen einer vorher festgelegten Obergrenze (maximal 500.000 Adressen).

5. Format wählen

Es besteht die Wahl zwischen sechs Brief- und Kartenversionen. Das günstigste Angebot ist die Postkarte A 6 mit einem Stückpreis ab 0,04 Euro bei einer Auflage von 100.000 Sendungen. Beim Brief kann auch die Zahl der Seiten individuell festgelegt werden und zudem, welche Seiten bedruckt sein sollen. Bei Bestandskunden-Kampagnen spielt eine Rolle, ob es sich um eine werbliche oder nicht werbliche Sendung handelt. Zweitgenannte Sendungen – darunter fallen etwa persönliche Briefe, Mitteilungen oder Rechnungen – sind etwas teurer. Wenn Sie Ihre Auswahl übernehmen, fordert das Tool Sie auf, der Kampagne einen Namen zu geben, bevor es Sie zur Gestaltung weiterführt.

6. Werbebrief gestalten

Per Editor können Sie Ihr Print-Mailing selbst gestalten. Als Orientierung dienen die bereits erwähnten Vorlagen (Schritt 3), die den Aufbau und die Abmessungen des Print-Mailings zeigen. Wenn Sie schon eine Vorlage erstellt haben, laden Sie diese im Editor hoch. Sie können aber auch nur ein Hintergrund-PDF hochladen und das Print-Mailing mithilfe des Editors selbst gestalten. Dieser stellt diverse Features zur Verfügung – von verschiedenen Schriftarten bis zu speziellen Hervorhebungsoptionen.
Ein besonderes Feature ist die zielgruppenbezogene Individualisierung. Wer spezifische Informationen zu Bestandskunden hinterlegt hat, kann bis zu fünf Felder platzieren, die mit personalisiertem Content – etwa einem Rabatt, persönlicher Ansprache oder einem individuellen QR-Code – gefüllt werden. Per Vorschaufunktion lässt sich ein Bild vom Fortschritt des Print-Mailings erzeugen.
 

7. Versand anstoßen

Nun soll der Zeitraum der Zustellung bestimmt werden, genauer gesagt der letzte Tag der Zustellung. In der Regel liefert die Post das Print-Mailing innerhalb von vier Tagen zwischen Dienstag und Samstag aus. Insgesamt beträgt der Vorlauf für die Kampagne rund zehn Tage. Im Kalender wird der letztmögliche Buchungstag angezeigt. Ein Klick genügt. Jetzt noch die Rechnungsadresse eingeben, die AGB bestätigen und das Print-Mailing beauftragen. Die Werbebriefe werden in den folgenden Tagen durch die Post für den Versand vorbereitet, frankiert, sortiert, gedruckt, konfektioniert und zugestellt. Übrigens: Bei der Ansprache von Bestandskunden können Sie Adressen korrigieren und optimieren sowie Dubletten entfernen lassen.

Verschiedene Features erleichtern den Prozess
  • Volle Kostenkontrolle: Der Online-Service erlaubt Ihnen nicht allein, anhand verschiedener Parameter wie Format, Menge und Zielgruppe Kosten im Vorfeld zu kalkulieren. Wenn Sie eine Kampagne anlegen, wird bei allen kostenrelevanten Entscheidungen angezeigt, wie sich das auf den Preis der Kampagne auswirkt. Sie behalten also jederzeit die volle Kostenkontrolle und können ihre Planung daran ausrichten.
  • Hilfsmittel und Vorlagen: Ob Vorlage für die Konfiguration der Bestandskundenadressen oder Editorhandbuch – im Prozess bekommen Sie immer wieder Unterlagen zum Download angeboten, die Ihnen die Gestaltung und das Anlegen der Kampagne erleichtern und Ihnen helfen, Fehler und unnötige Wiederholungen bei der Eingabe zu vermeiden.
  • Kontakt und Support: Bei jedem Schritt findet sich am rechten Rand des Screens ein gelber Button „Zum Kontakt“. Wer diesen anklickt, findet ein Formular, um Kontaktdaten für eine Beratungsanfrage einzugeben. Auf dem Fuß der Seite ist zudem jederzeit in einem grünen Balken die E-Mail-Adresse mailing-support@deutschepost.de präsent.
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