Briefe an das Christkinddorf

Die Adresse vom Christkind:

An das Christkind
21709 Himmelpforten

Schreib einen Brief an das Christkind in Himmelpforten

Unzählige Kinder vermuten hinter der Adresse "Himmelpforten" den Wohnsitz des Weihnachtsmanns und schicken ihm seit mehr als 50 Jahren hierher ihre Wunschzettel. Doch in Himmelpforten wohnt nicht nur der Weihnachtsmann. Der Weihnachtsmann wird unterstützt vom Christkind mit seinen Engeln.

Wenn auch Du einen Brief vom Christkind oder Weihnachtsmann bekommen möchtest, schicke einfach Deine Weihnachtsgrüße an die Weihnachtspostfiliale in Himmelporten oder komm vorbei, um das Christkind oder den Weihnachtsmann vor Ort zu treffen.
 

Sonderstempelwünsche bitte an:

Deutsche Post AG
NL BRIEF Berlin 1
Sonderstempelstelle
Brief: 11508 Berlin

Fracht: Eresburgstr. 21, 12103 Berlin

Die Kinderbriefaktion in Himmelpforten wird in diesem Jahr zum 62. Mal durchgeführt!

Öffnungszeiten:

Die Aktion beginnt am 29. November 2024.

Wir gehen davon aus, dass es Besuchern möglich ist, in diesem Jahr wieder in die Schreibstube hineinzugehen.

Sollte dieses kurzfristig aufgrund wichtiger Gründe nicht möglich sein, bitten wir die Besucher um Verständnis.

Ein Blick durch Fenster ist in jedem Fall möglich.

Die Geschichte des Christkinds

Das Christkind wird seit dem frühen 16. Jahrhundert als eine Art Engel dargestellt. Ähnlich wie der Weihnachtsmann, verteilt es in der Nacht zum 25. Dezember Geschenke an die Menschen. Auf Bildern wird das Christkind immer mit blonden Locken, Flügeln und einem Heiligenschein gezeigt. Man kennt das Christkind in Deutschland, Österreich, Südtirol, Ungarn, Tschechien, Südbrasilien und in der Slowakei.

Die Weihnachtspostfiliale in Himmelpforten

Himmelpforten ist schon sehr lange eine Weihnachtspostadresse. 1961 schrieb die kleine Bärbel einen Brief an den Weihnachtsmann. Der landete dann im Postamt Himmelpforten. Bärbel bekam eine handschriftliche Antwort von Helmut Stolberg, der damals Leiter des Postamtes war. Das Stader Tageblatt berichtete damals über diese Weihnachtsaktion. Damit war der Grundstein für das "Christkindpostamt" gelegt. Auch weitere Zeitungen berichteten immer wieder über Himmelpforten und die Briefe an das Christkind. Und so verbreitete sich die Nachricht bei Klein und Groß: In Himmelpforten wohnt der Weihnachtsmann und er antwortet Kindern auf ihre Briefe. Die vielen, vielen Briefe beantworten die Mitarbeiter mit der Unterstützung ihrer Familien und Freunde nach Dienstschluss. Um die Kosten zu decken, startete die Hannoversche Zeitung eine erfolgreiche Spendenaktion.

Fünf Jahre nachdem Bärbel ihren Brief an den Weihnachtsmann geschickt hatte, wurde ein Stempel für das Postamt Himmelpforten gemacht. Darauf ist das Wappen von Himmelpforten zu sehen. Außerdem die Inschrift "Christkindpost". Die Postverwaltung übernimmt alle Portokosten. Im Laufe der Jahre werden es immer mehr Briefe an das Christkind, bald sind es 25.000 Briefe. Und alle helfen mit sie zu beantworten - auch Schüler und Postlehrlinge.

Auszeichnung des ehrenamtlichen Teams für Bürgerengagement

  • 1961: Der 1. Brief erreicht den Weihnachtsmann in Himmelpforten.
  • 2000: Schon fast 25.000 eingegangene Wunschbriefe.
  • 2003: Anstieg auf 30.000 Briefe.
  • 2004: Umzug in die Villa von Issendorff, Wolfgang Dipper, Mitarbeiter der Deutschen Post wird in der Aktion von seiner Arbeit für das Christkindpostamt freigestellt! Ehrenamtliche Helfer unterstützen ihn.
  • 2006: 24 Das Christkind und seine 24 ehrenamtliche Helfer bearbeiten 40.000 Weihnachtsbriefe.
  • 2008: Für 50.000 Briefe werden neben dem für die Aktion freigestellten Wolfgang Dipper bereits 28 ehrenamtliche Helfer benötigt.
  • 2012: Die Christkindpostfiliale in Himmelpforten feiert 50. Jubiläum.
  • 2013: Wolfgang Dipper leitet die Aktion bereits zum 10. Mal.
  • 2015: Wolfgang Dipper leitet die Aktion in diesem Jahr zum 12. Mal.
  • 2016: Wolfgang Dipper leitet die Aktion in diesem Jahr zum 13. Mal.
  • 2018: Im Jahr 2018 wurden von Wolfgang Dipper und seinen ehrenamtlichen Helfern im Christkinddorf Himmelpforten rund 36.000 Briefe beantwortet. Die meisten kamen aus Deutschland, rund 2.000 aus dem Ausland.
  • 2019 wurden vom Team der Ehrenamtlichen in Himmelpforten  knapp 32.000 Briefe insgesamt, davon ca. 1.550 aus dem Ausland bearbeitet.
  • Im Jahr 2020 wurden von den bis zu 30 ehrenamtlichen Helfern unter besonderen Bedingungen durch Corona in Himmelpforten 32.000 Briefe bearbeitet.
  • Im Jahr 2021 bearbeiteten die gut emsigen  ehrenamtlichen Helfer in Himmelpforten trotz der Corona Pandemie 26.000 Briefe.
  • Im Jahr 2022 ist  die Kinderbriefaktion in Himmelpforten 60 Jahre alt. 
  • Im Jahr 2023 werden zum 61. Mal vor Ort Kinderbriefe bearbeitet. Rund 28.000 Briefe gingen 2022 in Himmelpforten ein.
  • Wolfgang Dipper ist bereits seit über 20 Jahren Leiter der Aktion. Zuvor war er jahrelang Helfer in der Weihnachtspostfiliale.

  • Im Jahr 2024 werden zum 62. Mal vor Ort Kinderbriefe bearbeitet. Rund 25.000 Briefe gingen 2023 in Himmelpforten ein.

 

Heute werden die vielen Weihnachtsbriefe von 30 ehrenamtlichen Helfern beantwortet. Das Team der Christkindpostfiliale wurde dafür mit dem Niedersachsen-Preis für Bürgerengagement ausgezeichnet.

Die Broschüre zum 50-jährigen Jubiläum finden Sie hier zum Download.

Die Kinderbriefaktion in Himmelpforten wird in diesem Jahr zum 62. Mal durchgeführt!

Öffnungszeiten:

Die Aktion beginnt am 29. November 2024.

Wir gehen davon aus, dass es Besuchern möglich ist, in diesem Jahr wieder in die Schreibstube hineinzugehen.

Sollte dieses kurzfristig aufgrund wichtiger Gründe nicht möglich sein, bitten wir die Besucher um Verständnis.

Ein Blick durch Fenster ist in jedem Fall möglich.

Die Geschichte des Christkinds

Das Christkind wird seit dem frühen 16. Jahrhundert als eine Art Engel dargestellt. Ähnlich wie der Weihnachtsmann, verteilt es in der Nacht zum 25. Dezember Geschenke an die Menschen. Auf Bildern wird das Christkind immer mit blonden Locken, Flügeln und einem Heiligenschein gezeigt. Man kennt das Christkind in Deutschland, Österreich, Südtirol, Ungarn, Tschechien, Südbrasilien und in der Slowakei.

Die Weihnachtspostfiliale in Himmelpforten

Himmelpforten ist schon sehr lange eine Weihnachtspostadresse. 1961 schrieb die kleine Bärbel einen Brief an den Weihnachtsmann. Der landete dann im Postamt Himmelpforten. Bärbel bekam eine handschriftliche Antwort von Helmut Stolberg, der damals Leiter des Postamtes war. Das Stader Tageblatt berichtete damals über diese Weihnachtsaktion. Damit war der Grundstein für das "Christkindpostamt" gelegt. Auch weitere Zeitungen berichteten immer wieder über Himmelpforten und die Briefe an das Christkind. Und so verbreitete sich die Nachricht bei Klein und Groß: In Himmelpforten wohnt der Weihnachtsmann und er antwortet Kindern auf ihre Briefe. Die vielen, vielen Briefe beantworten die Mitarbeiter mit der Unterstützung ihrer Familien und Freunde nach Dienstschluss. Um die Kosten zu decken, startete die Hannoversche Zeitung eine erfolgreiche Spendenaktion.

Fünf Jahre nachdem Bärbel ihren Brief an den Weihnachtsmann geschickt hatte, wurde ein Stempel für das Postamt Himmelpforten gemacht. Darauf ist das Wappen von Himmelpforten zu sehen. Außerdem die Inschrift "Christkindpost". Die Postverwaltung übernimmt alle Portokosten. Im Laufe der Jahre werden es immer mehr Briefe an das Christkind, bald sind es 25.000 Briefe. Und alle helfen mit sie zu beantworten - auch Schüler und Postlehrlinge.

Auszeichnung des ehrenamtlichen Teams für Bürgerengagement

  • 1961: Der 1. Brief erreicht den Weihnachtsmann in Himmelpforten.
  • 2000: Schon fast 25.000 eingegangene Wunschbriefe.
  • 2003: Anstieg auf 30.000 Briefe.
  • 2004: Umzug in die Villa von Issendorff, Wolfgang Dipper, Mitarbeiter der Deutschen Post wird in der Aktion von seiner Arbeit für das Christkindpostamt freigestellt! Ehrenamtliche Helfer unterstützen ihn.
  • 2006: 24 Das Christkind und seine 24 ehrenamtliche Helfer bearbeiten 40.000 Weihnachtsbriefe.
  • 2008: Für 50.000 Briefe werden neben dem für die Aktion freigestellten Wolfgang Dipper bereits 28 ehrenamtliche Helfer benötigt.
  • 2012: Die Christkindpostfiliale in Himmelpforten feiert 50. Jubiläum.
  • 2013: Wolfgang Dipper leitet die Aktion bereits zum 10. Mal.
  • 2015: Wolfgang Dipper leitet die Aktion in diesem Jahr zum 12. Mal.
  • 2016: Wolfgang Dipper leitet die Aktion in diesem Jahr zum 13. Mal.
  • 2018: Im Jahr 2018 wurden von Wolfgang Dipper und seinen ehrenamtlichen Helfern im Christkinddorf Himmelpforten rund 36.000 Briefe beantwortet. Die meisten kamen aus Deutschland, rund 2.000 aus dem Ausland.
  • 2019 wurden vom Team der Ehrenamtlichen in Himmelpforten  knapp 32.000 Briefe insgesamt, davon ca. 1.550 aus dem Ausland bearbeitet.
  • Im Jahr 2020 wurden von den bis zu 30 ehrenamtlichen Helfern unter besonderen Bedingungen durch Corona in Himmelpforten 32.000 Briefe bearbeitet.
  • Im Jahr 2021 bearbeiteten die gut emsigen  ehrenamtlichen Helfer in Himmelpforten trotz der Corona Pandemie 26.000 Briefe.
  • Im Jahr 2022 ist  die Kinderbriefaktion in Himmelpforten 60 Jahre alt. 
  • Im Jahr 2023 werden zum 61. Mal vor Ort Kinderbriefe bearbeitet. Rund 28.000 Briefe gingen 2022 in Himmelpforten ein.
  • Wolfgang Dipper ist bereits seit über 20 Jahren Leiter der Aktion. Zuvor war er jahrelang Helfer in der Weihnachtspostfiliale.

  • Im Jahr 2024 werden zum 62. Mal vor Ort Kinderbriefe bearbeitet. Rund 25.000 Briefe gingen 2023 in Himmelpforten ein.

 

Heute werden die vielen Weihnachtsbriefe von 30 ehrenamtlichen Helfern beantwortet. Das Team der Christkindpostfiliale wurde dafür mit dem Niedersachsen-Preis für Bürgerengagement ausgezeichnet.

Die Broschüre zum 50-jährigen Jubiläum finden Sie hier zum Download.

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